5 Tipps gegen Ihre Zahnarztangst!

Es gibt Menschen, die sehen einen Zahnarztbesuch wie einen gewöhnlichen Wocheneinkauf und gehen ihn völlig entspannt an. Es gibt jedoch auch Patientinnen und Patienten, die bereits beim Griff zum Telefonhörer bei der Terminvereinbarung Schweißausbrüche bekommen. Zahnarztangst ist eine weitverbreitete Angst und absolut nichts, wofür Sie sich schämen müssen. Wir behandeln in unserer Zahnarztpraxis viele Angstpatientinnen und -patienten und können Ihnen einige Tipps und Ratschläge zur Hand geben, die Ihnen den Zahnarztbesuch erleichtern.

Inhaltsverzeichnis

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Tipp 1: Gehen Sie zu einem Arzt mit dem gleichen Geschlecht
  3. Tipp 2: Suchen Sie eine spezialisierte Praxis auf
  4. Tipp 3: Atmen Sie durch
  5. Tipp 4: Reden Sie mit Ihrem Zahnarzt oder Ihrer Zahnärztin
  6. Tipp 5: Behandlung in Sedierung oder Vollnarkose

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei der Wahl Ihrer Zahnärztin oder Ihres Zahnarztes sollten Sie auf spezialisierte Personen setzen. Diese gehen individuell auf Ihre Bedürfnisse ein und erläutern Ihnen jeden Behandlungsschritt.
  • Mit der 4-7-8-Atmung können Sie Ihre Atmung kontrollieren und Ruhe finden.
  • Wenn nichts hilft, können Sie sich auch während einer Narkose behandeln lassen.

Tipp 1: Gehen Sie zu einem Arzt mit dem gleichen Geschlecht

Manche Frauen fühlen sich bei der Behandlung durch einen Mann unwohl. Das kann viele verschiedene Ursachen haben, die bis hin zu traumatischen Erlebnissen in ihrer Vergangenheit reichen. Gleiches gilt selbstverständlich auch für Männer. Patientinnen sind dann bei einer Zahnärztin in Nürnberg besser aufgehoben und Patienten bei einem Zahnarzt.

Tipp 2: Suchen Sie eine spezialisierte Praxis auf

Es gibt Zahnarztpraxen, die sich mit ängstlichen Patientinnen und Patienten besser auskennen und Schulungen abgelegt haben, die den Umgang mit diesen erleichtern. Suchen Sie eine Zahnärztin oder einen Zahnarzt in Nürnberg für Angstpatienten und -patientinnen auf, damit Sie bestens beraten sind sowie einfühlsam behandelt werden.

Tipp 3: Atmen Sie durch

Wenn ein Mensch Angst hat, beschleunigt sich der Puls. Manchmal führt sie auch zu einer zu schnellen Atmung oder zum Hyperventilieren. Man vergisst gar, zu atmen, weil man aus Angst erstarrt. In beiden Fällen ist es wichtig, dass Sie Ihre Atmung kontrollieren. Dazu gibt es spezielle Atemtechniken. Eine der bekanntesten und am einfachsten umsetzbaren ist die 4-7-8-Atmung. Diese funktioniert so:

  1. Ihre Zungenspitze berührt das Zahnfleisch direkt hinter den Schneidezähnen.
  2. Atmen Sie so lange aus, bis Ihre Lunge komplett geleert ist.
  3. Jetzt atmen Sie vier Sekunden lang langsam und tief durch die Nase ein.
  4. Halten Sie für sieben Sekunden den Atem an.
  5. Atmen Sie zum Schluss acht Sekunden lang kräftig und laut aus.
  6. Wiederholen Sie die Atmung vier Mal.

Tipp 4: Reden Sie mit Ihrem Zahnarzt oder Ihrer Zahnärztin

Kommunizieren Sie vor der Behandlung Ihre Angst. Das können Sie gerne auch schon bei der Terminvereinbarung mit unseren Arzthelfenden machen. So können wir uns besser individuell auf Sie einstellen. Bei Ihrem Termin nehmen wir uns dann viel Zeit dafür, Sie über die einzelnen Behandlungsschritte aufzuklären. Dadurch wissen Sie genau, was auf Sie zukommt.

Tipp 5: Behandlung in Sedierung oder Vollnarkose

Wenn Sie unter einer extremen Angst leiden, kann die Behandlung auch während einer Sedierung oder Vollnarkose erfolgen. Dabei verschlafen Sie den Termin und können ganz entspannt aus der Praxis gehen, sobald die Behandlung abgeschlossen ist. Nicht immer ist eine Sedierung oder Vollnarkose für jede Behandlung nötig und möglich. Wir beraten Sie vorab gerne über die Möglichkeiten.